Tag 4 verlief bei Weitem besser als die 3 vorangegangen Tage. Ich beschäftigte mich mit den Restarbeiten im Wohnzimmer und entfernete die Tapete an der letzten Wand undrund um das Fenster herum, holte alle Dübel aus der Wand und legte alle Steckdosen frei. Nach nochmal 2 ½ Stunden war das dann auch alles geschafft und das Wohnzimmer endlich fertig.
Doch Halt: Es war noch nicht ganz fertig. DerVormieter hatte eine Trennwand in Trockenbausweise ins Wohnzimmer eingezogen, welche er vor seinem Auszug entfernt hatte. Dabei riss er allerdings die Raugfaser an der Decke mit ab, so dass wir die zerrissene Bahn mit einem Cuttermesser und Stahllineal heraustrennen mussten. Das ging aber erstaunlich gut, da auf der Tapete ausreichend Farbe war, was sie sehr steif und leicht brechbar machte.
Tina beschäftigte sich in der Zwischenzeit mit der Tapete in der Küche. Die war Gott sei Dank nicht so wiederspenstig und liess sich nach kurzer Einweichzeit sehr gut entfernen. Doch der Untergrund war ein Schock; nicht etwa wegen seiner Beschaffenheit, eher wegen der Farbe.
Nach nur 1 Stunde war die Küche auch soweit, dass man neue Tapete hängen kann.
Zum Abschluss eines doch sehr erfolgreichen Tageshaben wir uns beide dann an den Flur gemacht. Hier wieder das gleiche Spiel wie im Wohnzimmer, wenn auch nicht ganz so heftig. Die Tapete hält mehr als gut an der Wand und löst sich nur lagenweise ab. Allerdings etwas besser als im Wohnzimmer, so dass wir nach 1½ Stunden Arbeit auch schon einen kleinen Fortschritt im Flur verbuchen konnten.
Personen: 2
Arbeitszeit: 16 – 21.40 Uhr
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